Heide Welslau – Art

The way of doing

Zu meiner Arbeit

Am Anfang eines neuen Werkes steht ein Impuls, eine Idee, ein inneres Bild, ein Thema.

Neben der Malerei und Arbeiten in Mischtechniken (Assemblagen, Collagen…) entstehen Installationen und Objekte sowie Fotografien.

Typisch für die reduzierte Malerei sind einfache Formen und Strukturen sowie das Verwenden weniger Farben (Acryl,Öl, …). Der Malprozess selbst und die Art der verwendeten Materialien haben während des Entstehungsprozesses ihre eigene Bedeutung. Übermalen, Abschaben und Einritzen können Teil davon sein. Diese Techniken stehen für verschiedene Bewusstseinsebenen, können Verletzungen und andere Gefühle symbolisieren.

Motive finden sich vereinfacht und abstrahiert wieder: Landschaften, Wolken, Blumen, Symbole für Leben und Verlust/Endlichkeit, für Krankheit und Heilung. Verbunden werden die Motive zum Teil mit Naturmaterialien (Sand, Blüten, Blätter…); Alltagsmaterialien (Papiere, Kunststoffe…) und besondere Fundstücke können ebenso Teil der Bildkomposition sein.

Der Farbauftrag erfolgt u. a. mit Pinsel, Spachtel, Schwamm und Finger. Neben Einzelwerken entstehen Serien, Diptychons und Triptychons.

In Objekten und Installationen sind die Materialität und Ästhetik der Elemente aus Alltagswelt und Natur bedeutungsvoll. Die ursprüngliche Funktion/Gestalt dieser „Fundstücke“ wird kaum verändert, bleibt weitgehend erkennbar bzw. erhalten. Durch ihre Neuverwendung entstehen z. B. begehbare (Treppen-)Installationen oder Variationen zu biographischen Themen (siehe Bildbeispiele).

Die Fotografien setzen u. a. die Themen Entstehung/Vergänglichkeit, Leben/Tod, Diesseits/Jenseits um (siehe Bildbeispiele).